Richtig mit Ablehnung umgehen
Selbstbewußt, frei und voller Freude
100 % aller Menschen haben schon einmal Ablehnung erfahren. 95 % gehen vollkommen falsch damit um und fühlen sich deshalb schlecht, eingeschüchtert, hilflos, werden vielleicht wütend oder haben mit sonstigen negativen Gefühlen zu kämpfen. Wenn dir das nicht unbekannt ist, höre jetzt genau zu und erfahre, wie Ablehnung zu einem Turbobooster in deiner persönlichen Entwicklung hin zu unvergleichlichem und unbändigem Selbstvertrauen wird. Der erste und wichtigste Schritt ist es, Ablehnung, egal in welcher Form sie dir auch immer widerfährt, nicht als negativ zu sehen. Gar nicht so einfach, denkst du? Ich zeige dir gleich, wie es ganz leicht wird. Gerne möchte ich dir helfen, in Zukunft freier und selbstbewusster durch dein Leben zu gehen
Dafür fragst du dich, wie es möglich sein soll, Ablehnung nicht als negativ zu empfinden. Nichts leichter als das! Ich gehe mal davon aus, dass es dein Ziel ist, selbstbewusst, frei und voller Freude durch dein Leben zu gehen. Das ist leicht, wenn man keinen unangenehmen Dingen begegnet. Es ist leicht, das Wetter schön zu finden, solange es genau unseren Vorstellungen entspricht. Aber wehe, es sind ein paar Grad zu viel oder zu wenig, schon versinken wir in Frust.
In der Freude zu sein, in innerem Frieden zu verweilen oder über grenzenloses und überschäumendes Selbstvertrauen zu verfügen, hat auch ein wenig mit Übung zu tun. Es ist ein bisschen wie ein Muskel, der Übung bedarf, sonst wird er immer schwächer. Die Muskeln dienen dazu, unser Knochenskelett aufrecht zu erhalten. Wenn sie nicht regelmäßig trainiert werden, verlieren wir zusehends unsere Kraft, unsere Lebensenergie und am Ende auch unsere Lebensfreude.
Warum, glaubst du, gehen Menschen ins Fitnessstudio und tun so unglaubliche Dinge wie einfach sinnlos schwere Gewichte hochzuheben, und noch mal und noch mal und noch mal? Und wenn sie es dann geschafft haben, packen sie noch ein weiteres Gewicht obendrauf, damit es noch schwerer wird. Auf den ersten Blick kann es doch nichts Dümmeres geben, oder? Richtig! Sie tun es genau aus diesem Grund: Sie möchten ihre Muskeln trainieren, sie möchten gerne stärker und damit selbstbewusster und auch gesünder werden. Als angenehmen Nebeneffekt erfahren sie dadurch auch wesentlich mehr Lebensfreude und Selbstbewusstsein. Der Körper und der Geist beeinflussen sich gegenseitig: In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist, und ein gesunder Geist erzeugt einen gesunden Körper.
Uns geht es hier heute speziell um diese geistige Ebene. Stell dir mal einen Sportler vor, der ins Fitnessstudio kommt und das erste Gewicht sieht. Er ist völlig verzweifelt und sagt: „Gott, lieber Gott, warum immer ich? Warum werden mir immer diese Gewichte in den Weg gelegt?“ Und dann fängt er an zu beten: „Lieber Gott, warum gibst du mir noch mehr Gewicht? Warum packst du mir noch mehr auf die Hantel?“ Und Gott antwortet: „Mein Sohn, wolltest du nicht stärker, kraftvoller und selbstbewusster werden und so viel mehr Lebensfreude erfahren? Dann stell dich nicht so an, heb dieses verdammte Gewicht auf – zwar nicht nur einmal, sondern mindestens 20 Mal!“ Der Sportler tat es, und siehe, es war gut.
Und was tun wir, wenn uns das bleiernde Gewicht der Ablehnung in den Weg gelegt wird? Ja, wir fragen uns, warum das immer uns passiert, warum die anderen so böse sind und überlegen, ob wir nicht mal unsere Kindheit irgendwie therapieren sollten. Lass erfahrene Ablehnung zu deinem Entwicklungsbooster werden. Viele Menschen wünschen sich so etwas wie einen Personal Trainer. Du hast ihn bereits: Jeder Mensch, der dir Ablehnung, egal in welcher Form, entgegenbringt, ist nicht dein Feind. Er ist dein Sparringspartner, dein persönlicher Trainer.
Betrachte Ablehnung ab sofort, egal in welcher Form, als deinen Trainingspartner oder als dein Trainingsgerät. Wenn jemand dich ablehnt, dann ist es nichts Weiteres als ein Trainingsangebot. Mit jeder Ablehnung, die du erfolgreich überwindest, wirst du ein wenig stärker und selbstbewusster. Dein Selbstbewusstseins-Bizeps wächst und wächst.
Ich habe in meinem Leben schon so einiges an Ablehnung erfahren und ich weiß, wie schmerzhaft das sein kann. Als sich am Schluss gar meine ganze Familie von mir abgewendet hat, bin ich erst einmal in ein ziemlich tiefes Loch gefallen. Aber dann habe ich genauer hingeschaut. Ich bin aus meinem Trauerloch wieder aufgestiegen und habe festgestellt, wie viel Schmerz diese Menschen tatsächlich mit sich herumtragen. Es ist ihnen nicht gelungen, ihn zu heilen. Ich war am Ende nur der Prellbock, und das hat mir geholfen, wieder in meinen Frieden zu kommen. Ich bin nicht das Opfer, höchstens ein Erfüllungsgehilfe. Auf irgendeiner Ebene habe ich mich anscheinend zur Verfügung gestellt, aber ich habe meinen Frieden wiedergefunden. Nicht ganz, ich empfinde tatsächlich Schmerz, aber es ist nicht mehr so sehr mein eigener. Ich habe nämlich jetzt eine Idee davon, was diese Menschen, die mich so massiv abgelehnt haben, mit sich herumtragen. Diesen Schmerz kann ich tatsächlich fühlen, und das tut mir einfach nur unglaublich leid.
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Anerkennung im Außen
Kommen wir zum zweiten Schritt, wie du mit Ablehnung besser umgehen kannst. Je mehr du im Außen nach Anerkennung suchst, desto größer ist das Risiko, dass du am Ende Ablehnung erfährst. Okay, es ist auch irgendwo verständlich. Wir sind menschliche Wesen und ständig irgendwo auf der Suche nach Bestätigung, nach Anerkennung. Aber es ist genau diese Suche, die uns für die Enttäuschung prädestiniert.
Du kennst die berühmte Aussage: „Sei einfach du selbst.“ Genau das ist das Erfolgsgeheimnis von wahrem Glück, Frieden und innerer Stärke. Sei du selbst. Hör auf, nach Anerkennung von außen zu streben. Selbst wenn du sie bekommst, ist die Gefahr groß, dass du dich selbst dabei verlierst. Viele große Künstler und Schauspieler haben das erlebt und am Ende nur noch den Ausweg in völliger Überforderung oder massiven Drogenmissbrauch gefunden.
Tatsächlich gibt es überhaupt keinen Grund, draußen nach Anerkennung zu suchen. Diese Fähigkeit ist ein Merkmal des Erwachsenwerdens. Während ein kleines Kind noch von der Anerkennung von außen lebt, gehört zum Erwachsenwerden, sich genau davon unabhängig zu machen.
Überleg doch einmal genau, was du da tust, wenn du nach äußerer Anerkennung strebst. Die Menschen da draußen sind ja sehr unterschiedlich. Es gibt intelligente und weniger intelligente, es gibt diejenigen mit einem riesengroßen Herzen und diejenigen, die nicht einmal wissen, wie das geschrieben wird. Menschen voller Empathie und Menschen ohne jegliches Mitgefühl. Es gibt Weise und Möchtegern-Alleskönner.
Wenn wir die Menschen also grob in zwei Kategorien einteilen, also die Guten und die Schlechten, dann kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass es zu den Eigenschaften der Guten gehört, dir immer irgendeine Form von Anerkennung zu gewähren. Das gehört einfach dazu. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Schlechten nicht in der Lage sein werden, dir deine gewünschte Anerkennung entgegenzubringen bzw. dich in irgendeiner Form ablehnen. Sie können dir keine Anerkennung entgegenbringen, weil sie gar nicht in der Lage sind, sich selbst zu erkennen und in ihrer eigenen Mitte zu ruhen.
Damit sage ich dir nichts Neues: Wenn dir also jemand nicht die von dir gewünschte Anerkennung entgegenbringt, so weißt du eins – er hat das Problem, nicht du. Na ja, solange du es eben nicht zu deinem machst. Warum solltest du also um die Anerkennung einer solchen Person buhlen?
Bist du schon mal gemobbt worden? Es gibt natürlich zwei Möglichkeiten: Vielleicht bist du tatsächlich ein wenig schräg drauf. Das lässt sich schnell herausfinden. Frage einfach eine Person deines Vertrauens, ob mit deinem Verhalten tatsächlich etwas nicht stimmt, und dann kannst du an einer Korrektur arbeiten. Sehr oft wird es jedoch so sein, dass es gar nicht an dir liegt. Du bist schon ganz in Ordnung und trotzdem bekommst du vielleicht nicht die Anerkennung, die du dir wünschst, und wirst vielleicht sogar aktiv abgelehnt.
Übrigens wird es sehr schnell auffallen, wenn du versuchst, Anerkennung zu bekommen. Menschen spüren so etwas und werden sich von dir abwenden. Sie werden dich dann definitiv ablehnen. Du brauchst keine Anerkennung von draußen. Ein wenig vielleicht, okay, es tut ja schon irgendwo gut, das verstehe ich. Aber am Ende werde ich dir erklären, wie du Anerkennung ohne Ende bekommst.
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Geheimwaffe Ignoranz
Im perfekten Umgang mit fehlender Anerkennung bzw. mit Ablehnung kommen wir zur Regel Nummer 3: Fühlst du dich von einigen Menschen ignoriert? Die Geheimwaffe gegen Ignoranz lautet Ignoranz. Ignoriere selbst. Damit meine ich nicht, dass du diese Menschen ignorierst als eine Art Gegenreaktion. Das würde nämlich bedeuten, dass du mit ihrer Ignoranz nicht wirklich klarkommst und versuchst, es ihnen heimzuzahlen. Doch als die Ausgeburt von Frieden, Selbstbewusstsein und vollkommener Harmonie, die du nach diesem Video sein wirst, hast du das ja gar nicht mehr nötig.
Wenn ich also sage, ignoriere die Menschen, die dich ignorieren, dann meine ich damit lediglich: Gehe nicht weiter darauf ein. Mach dir keine Gedanken darum, dass Menschen dich ignorieren. Vielleicht können sie dich nicht leiden, das gehört zum Menschsein dazu. Ich persönlich finde mich ja so toll, dass ich es überhaupt nicht verstehen kann, dass es Menschen gibt, die mich nicht leiden können. Da muss ich mich wohl noch ein bisschen daran gewöhnen. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass es immer irgendjemanden geben wird, der einen anderen nicht leiden mag, und das ist doch vollkommen in Ordnung.
Es könnte aber auch sein, dass eine andere Person dich ignoriert, weil du einfach nicht zu ihr passt, weil sie andere Interessen hat oder weil ihr Fokus einfach woanders liegt. Es kann auch sein, dass sie einfach so mit sich selbst zu tun hat, dass sie keine Aufmerksamkeit mehr für dich übrig hat. Das muss überhaupt nichts mit dir zu tun haben. Warum also dem Ganzen auch nur eine einzige Träne nachweinenWenn du aber zugeschaut hast, dann gehe ich davon aus, dass es dein Ziel ist, innere Harmonie und Frieden zu erleben. Die wirst du jedoch nie finden, wenn du irgendetwas da draußen oder irgendeiner Person nachweinst. Du hörst das sicherlich nicht zum ersten Mal: Der Frieden ist in dir und niemals, never ever, da draußen. Denke immer daran, jede Form von Ignoranz oder Ablehnung ist nichts Weiteres als eine weitere Gewichtsscheibe auf deiner Hantel. Sie wird dir helfen, ein wahrer Kraftprotz zu werden. Es sind diese Gewichtsscheiben, die dir am Ende helfen werden, in deine größte Kraft zu kommen.
Pure Gelassenheit
Regel Nummer 4: Auch ignoranten Menschen gegenüber solltest du immer freundlich bleiben. Es ist ein Zeichen dafür, dass du dich nicht herunterziehen lässt. Natürlich ist das leichter gesagt als getan. Tatsächlich ist es aber einfach nur eine Frage deines Fokus. Du wirst nur dann Schwierigkeiten mit der Ignoranz einer anderen Person haben, wenn du ihr deine ganze Aufmerksamkeit widmest. Lenke einfach deinen Fokus um. Ein ganz einfacher Trick ist es, die Spitzen deines Daumens und Zeigefingers zusammenzulegen und diese Berührung in deinen Fokus zu nehmen. Probiere das jetzt einfach mal aus, während du zuhörst.
Währenddessen kannst du zuhören, du kannst dich unterhalten, und du kannst freundlich zu der anderen Person sein, aber ein Teil deiner Aufmerksamkeit liegt immer bei der Berührung dieser beiden Punkte. Diese kleine Berührung, also der neue Fokus deiner Aufmerksamkeit, kann – ob du es glaubst oder nicht – tatsächlich Wunder in dein Leben bringen. Ich bekomme von Zuschauern immer wieder Rückmeldungen darüber, was das alles mit ihnen macht und wie tief der Frieden wird, den sie allein durch diesen Fokus bekommen.
Du kennst diese Haltung ja wahrscheinlich aus der Meditation. Dort heißt es häufig, dass ein bestimmter Energiekreislauf geschlossen wird. Sofort wirst du tiefe Ruhe und inneren Frieden in dir aktivieren. Tatsächlich geht der ganze Prozess aber noch viel, viel weiter. Die Fähigkeit, deinen Fokus auf einen Punkt zu konzentrieren, kann bei richtiger Anleitung einen völlig anderen Menschen aus dir machen – vollkommen friedlich, in vollkommener Harmonie verbleibend und pure Gelassenheit erlebend, egal was da draußen gerade passiertEin solcher Fokus, richtig eingesetzt, wird dein Leben vollkommen verändern. Schon vor über 2000 Jahren formulierte Archimedes: „Gebt mir einen Punkt und ich werde die Welt aus den Angeln heben.“ Wenn er hierbei auch hauptsächlich physikalische Gesetzmäßigkeiten im Sinne hatte, so war ihm vielleicht noch nicht ganz bewusst, welch tiefgreifende Wahrheit er hier tatsächlich formuliert hatte. Es ist nämlich mittlerweile bekannt, dass physikalische Gesetze auch auf die Metaphysik anzuwenden sind und damit auf die Funktionsweise unseres Geistes. Finde den richtigen Fokuspunkt und du wirst dein Leben aus den Angeln heben.
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Hier findest du eine Beschreibung zum Avatar-Bewusstseinstraining. Vielleicht magst du das einfach mal durchlesen, dann bekommst du nämlich eine Idee, auf welcher Quelle der Macht du eigentlich sitzt – durch diesen einfachen Fokus. Die Lehre des richtigen Fokuspunktes basiert auf über 3000 Jahre alten vedischen Schriften, die dir sogar Zugang zu übernatürlichen Kräften eröffnen. Mehr dazu, wie gesagt, unter dem Video.
Die fünfte Regel zum Umgang mit Ablehnung könnte man auch als die goldene Regel bezeichnen. Sie lautet: „Behandle andere immer so, wie du von ihnen gerne behandelt werden möchtest.“ Das steht nicht unter der Voraussetzung, dass sie dir genügend Anerkennung geben. Es heißt eindeutig: „Behandle andere immer so, wie du gerne behandelt werden möchtest.“
In „Ein Kurs in Wundern“ gibt es eine wichtige Lektion, und die besagt, dass Geben gleich Empfangen ist. Gerade vor ein paar Tagen erzählte mir eine Klientin, dass sie wunderbare Erfahrungen mit genau dieser Lektion gemacht hat. Sie hatte nämlich erkannt, dass das, was sie gibt, automatisch ihr eigen ist. Wenn ich also eine andere Person freundlich behandle, dann ist die Freundlichkeit in mir. Behandle ich die andere Person liebevoll, dann ist die Liebe in mir.
Es ist nicht nötig, Anerkennung von außen zu bekommen. Das ist ein großer Denkfehler, den wir immer wieder begehen. Wir sagen immer wieder: „Jetzt bin ich schon mal freundlich zu dir, da muss aber auch die Freundlichkeit zu mir zurückkommen.“ Das ist ein Kuhhandel. Wenn ich wirklich freundlich bin, dann erfreue ich mich an der Freundlichkeit in mir. Einige Menschen werden dir deine Freundlichkeit danken, andere werden dazu nicht in der Lage sein. Also ist es eine gute Idee, dein persönliches Wohlbefinden nicht von der Stimmung anderer Menschen abhängig zu machen. Gib Anerkennung und du wirst sie empfinden. Tu das also niemals in der Hoffnung, dass andere Menschen dich mit der gleichen Freundlichkeit zurückbehandeln. Es könnte sein – es wird so sein –, dass du enttäuscht werden wirst. Nicht immer, aber immer wieder mal.
Regel Nummer 6, und das ist vielleicht die wichtigste, die du in deinem Leben gebrauchen wirst: Lerne Gelassenheit. Gelassenheit, in den vedischen Schriften auch als Santosha genannt, gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten eines wahren Yogis. Gelassenheit lässt dich dein Leben in Gleichmut ertragen. Denn auch wenn die Anhänger des Spiegelgesetzes es uns immer wieder nahelegen wollen, nicht alles, was dir begegnet, hat automatisch etwas mit dir zu tun. Dieser Gedanke hat zwar eine gewisse Berechtigung, aber er macht das Leben vieler Menschen zur Hölle, weil sie sich verzweifelt fragen, was sie wohl angestellt haben, dass ihnen dieses Ungemach widerfährt.
Wenn jemand dir seine Anerkennung verweigert, wenn jemand dich ablehnt, so kann – muss es aber nicht zwangsläufig – etwas mit dir zu tun haben. Hast du Gelassenheit gelernt, wirst du auch entspannt durch diese Situation gehen. Gelassenheit ist die letzte und größte Gewichtsscheibe, die du auf deine Hantel legst. Wenn du gelernt hast, sie in die Höhe zu stemmen, ja, dann wird dein Leben wie ein Spaziergang über eine grüne Wiese sein. Nichts wird dich mehr aus der Ruhe bringen. Und du weißt ja, in der Ruhe liegt die Kraft. Gelassenheit ist der Garant für ein glückliches Leben.
Natürlich hast auch du dir schon tausendmal mehr Gelassenheit in deinem Leben gewünscht, das ist mir klar. Ungezählte Menschen haben dir gesagt, dass du endlich loslassen sollst. Vielleicht bist du mit deinem Kopf gegen die Wand gelaufen und hast dich verzweifelt gefragt, wie das denn bitte funktionieren soll. Eine einfache Möglichkeit ist die Erkenntnis, dass du nie weißt, wofür etwas gut ist. Und wenn du dann noch an das Gute glaubst, kann das einen großen Unterschied machen.
Eine Klientin erzählte mir, dass jedes Mal, wenn ihr etwas Unangenehmes widerfuhr, sie zu sich sagte, dass es für irgendetwas gut sein wird. Sie glaubte sogar daran, dass es in irgendeiner Form für sie gut sein wird. Das hatte ihr in der Vergangenheit häufig enorm geholfen, auch schwierige Situationen im Leben erfolgreich zu meistern. Gelassenheit ist unendlich viel einfacher, als du es dir vielleicht vorstellst. Wenn du nicht gelassen sein kannst, bedeutet es lediglich, dass du deinen Gedanken freien Lauf lässt. Sie verzetteln sich vom Hundertsten ins Tausendste, dein Gedankenkino geht in den Turbomodus und wird zu einem sich selbst erfüllenden Horrortrip. Am Ende hast du das Gefühl, einfach nur noch durchzudrehen. Du handelst unüberlegt, fühlst dich vielleicht hilflos, und das Leben macht einfach keinen Spaß mehr.
Ein Yogi lernt, seinen Fokus auf einen Punkt zu halten. Das ist überhaupt nicht schwer. Es ist etwa so, als ob du auf einer Parkbank sitzt und den Enten gemütlich beim Schnabulieren zuschaust. Daraus entsteht ein derart angenehmes Gefühl, dass du dich überhaupt nicht mehr besonders anstrengen musst. Es ist einfach nur schön, Gelassenheit auf Knopfdruck zu erzeugen, und dein Leben wird wunderbar, von jetzt auf gleich.
Den Gelassenen wird nichts mehr aus der Bahn werfen. Der Gelassene weiß aber auch immer, wie er sich bestmöglich verhält. Der Gelassene ist immer glücklich, er hat den Kontakt zu seinem wahren Selbst gefunden. Der Gelassene ist erfolgreich, er geht den Weg, für den er sich entschieden hat, und nicht denjenigen, der ihm von außen aufoktroyiert wird. Der Gelassene ist immer in Frieden, und sollte er wirklich kurzzeitig mal davon abfallen, kostet ihn das nur ein Augenzwinkern, und schon hat er seine Mitte wiedergefunden.
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Der Kern unseres Wesens
Regel Nummer 7 führt uns zum Kern unseres wahren Wesens. Und was ist dieser Kern? Wir können uns unser Gehirn wie einen heftigen Sturm vorstellen, der Tag und Nacht tobt, in Form unserer Gedanken und aller verrückten Ereignisse um uns herum. Nur allzu leicht lassen wir uns mitreißen, sobald wir auch nur einen Schritt aus unserer Mitte, dem ruhenden Auge des Sturms, tun. Es reißt uns unweigerlich mit, und wir werden von den Stürmen des Lebens hin und her gerissen, dabei holen wir uns so manchen blauen Fleck.
Das wichtigste Kennzeichen im Auge des Sturms ist Stille. Wenn wir lernen, die Stille in uns zu kultivieren, kann uns das Leben nie wieder etwas anhaben. Wir bleiben gelassen, wenn wir ignoriert oder angegriffen werden. Wir bleiben still, wenn das Leben mal wieder etwas ruppig wird. Die friedvolle Stille ist unsere größte Kraftquelle. Dabei ist es nicht nur so, dass wir irgendwie gelassen vor uns hingrinsen. Diese Stille ist deine eigentliche Kraftquelle, deine Lebensquelle. Es ist die Stille in dir, die dir den Zugang zu deiner höchsten Weisheit gewährt. Es ist die Stille in dir, die dich gelassen bleiben lässt, egal was dir widerfahren scheint. Es ist die Stille in dir, die deine Gesundheit wiederherstellt. Die Stille in dir ist der Ursprung für kreative Lösungen. Stille ist die Basis für absolute Glückseligkeit und grenzenloses Selbstvertrauen.
In der Bibel heißt es z.B.: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, alles andere wird euch hinzugegeben werden.“ Und was ist ein maßgebliches Kennzeichen Gottes? Richtig, vollkommene Stille, vollkommener Frieden, vollkommene Liebe und Glückseligkeit. Das ist übrigens dieser eine Punkt, den die Jünger des Manifestierens noch nicht verstanden haben.
Verstehe mich nicht falsch, ich bin ein großer Kenner und Anwender des Manifestierens, und man kann das auch bei mir erlernen. Ich habe schon unzählige Wunder dadurch erlebt. Aber ich habe auch erkannt, dass die meisten Menschen diese Fähigkeiten vollkommen falsch anwenden. Sie versuchen, die Welt da draußen zu verändern, damit sie ihnen zu Füßen liegt, damit sie so funktioniert, wie sie es gerne hätten. Denn dann bräuchten sie sich nicht mehr mit solchen Dingen wie Gelassenheit und innerem Frieden herumzuschlagen. Sie werden ja dann automatisch da sein.
Aber dieser Weg funktioniert nicht. Egal wie groß deine Manifestationserfolge auch sein werden, sie werden dich niemals zu wahrem Glück und innerem Frieden führen. Du kannst ja auch nicht manifestieren, dass sich die Menschen auf einmal alle mögen. Das Geheimnis funktioniert genau anders herum. Sobald es dir nichts mehr ausmacht, wenn Menschen dich ablehnen, ignorieren oder sogar schlecht behandeln, wenn du deine Stille in dir gefunden hast, dann hast du den Zugang zur größten Macht in dir gefunden.
Dann wird Manifestieren zu einem Kinderspiel, und du brauchst nicht mehr auf so seltsame Ratschläge hören wie „Sage dreimal das und du wirst reich“. Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt zu tun, dann informiere dich jetzt unter dem Video und bewerbe dich für eine Teilnahme am Avatar Bewusstseinstraining. Erlerne die Gelassenheit eines Buddha und nimm dein Leben in die eigene Hand
Dafür wollte ich dir zeigen, wie du so viel Anerkennung bekommst, dass du ihrer kaum noch bedarfst. Das Geheimnis liegt darin, dass du sie eben nicht mehr brauchst. Das scheint paradox zu sein, aber genau dadurch wird eine wundersame Wandlung in dir geschehen. Du wirst nämlich zu dem, was sich die meisten Menschen wünschen: Du ruhst in dir, strahlst Licht und Freude aus, bist nicht mehr abhängig von den Launen anderer. Du wirst zu einem Ruhepol, zu dem die Menschen aufsehen werden.
Finde die Stille in dir – und ich spreche dabei von einer Stille, die so tief ist, dass du sie wahrscheinlich noch nie erlebt hast. Dann werden Wunder in deinem Leben geschehen. Das nächste Video wird übrigens von einer Fähigkeit, einem Wunder berichten, das du durch diese unendliche Gelassenheit und Stille erwerben kannst: Entfessle deine Intuition.
Dein Andreas Frenzel, Coach und Begleiter in allen Lebenslagen.
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