Frieden finden – Lösungen schaffen

Lektion 33 * Ein Kurs in Wundern

 

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Im Wesentlichen haben wir Menschen zwei große Ziele im Leben. Wir wünschen uns, dass es uns gut geht. Wir sehnen uns nach Frieden. Wir erhoffen dies, indem wir Lösungen finden für die Dinge, die uns quälen. Und es gibt wahrhaftig mehr als genug Quälpotenzial.

Vielleicht stehst Du am frühen Morgen auf und denkst als erstes an den Elternteil, dessen Gesundheit Dir schon so lange Sorgen macht. Irgendwie hast Du das Gefühl, Du musst Dich kümmern. Doch Du weißt überhaupt nicht, wie Du das neben der eigenen Familie, dem Haushalt, dem Job und Deinen Eheproblemen überhaupt noch bewältigen sollst. Wie kannst Du in Frieden kommen, wenn Dein Herz voller Sorgen ist?

Kaum hast Du das Badezimmer betreten, denkst Du daran, wie dringend Du doch eine Putzhilfe brauchen könntest. Überall liegen Sachen herum. Du wünschst Dir sehnlichst Unterstützung. Aber das Haushaltsbudget gibt es einfach nicht her. Bist Du beim Thema Geld angelangt, schlagen Deine Gedanken Purzelbäume. Nicht nur, dass Du Dir keine Putzfrau leisten kannst. 
Der Wagen muss auch dringend in die Werkstatt. Du weißt genau, dass es nicht besser wird, wenn Du noch länger wartest. Die Kinder gehen demnächst auf Klassenfahrt, die Spülmaschine ist kaputt und der Wäschetrockner macht auch schon seltsame Geräusche. Auf dem Weg zur Arbeit ärgerst Du Dich über die verrückten Radfahrer, die einem ständig die Vorfahrt nehmen und die sich im Winter so dunkel kleiden, dass Du sie kaum erkennen kannst. Du denkst Dir, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Du einen von ihnen auf die Schippe nimmst. 

Auf der Arbeit angekommen betest Du, dass Deine Kollegin endlich wieder gesund ist. Nicht, dass Du sie so gerne magst. Eigentlich kannst Du gar nichts mit ihr anfangen. Sie hat einen furchtbaren Mundgeruch, redet zuviel und häufig auch nichts Gutes über andere. Da kannst Du Dir ausmalen, wie sie hinter Deinem Rücken herzieht. Aber wenn sie nicht endlich wieder mit an Bord ist, wirst Du ihre Arbeit mit übernehmen müssen. 

Du fühlst Dich schon seit längerem ausgebrannt und machst Dir ernsthafte Gedanken über Deinen gesundheitlichen Zustand. Als Du am Spiegel vorbei gehst, erinnert der Dich auch noch an Dein Übergewicht, das Du einfach nicht in den Griff bekommst. Aus lauter Frust, nimmst Du Dir erst einmal ein Stück Schokolade, welches Dir netterweise angeboten wird – von der Kollegin mit dem unangenehmen Mundgeruch…

Ich denke, ich brauche nicht weiter zu machen. Jeder hat da so seine eigenen Themen, mit denen er täglich zu kämpfen hat.

Zwar gibt es immer wieder Phasen kurzen Friedens, aber die Probleme scheinen einfach nicht weniger zu werden. Tatsächlich nehmen sie eigentlich immer nur noch zu. Ständig bist Du damit beschäftigt, Lösungen zu finden. Doch außer mehr oder weniger faulen Kompromissen kommt nicht wirklich viel dabei heraus. 

Immer wieder denkst Du Dir: »Wenn ich das Thema gelöst hätte, dann würde es mir besser gehen«. Doch Du weißt genau, dass dieses Thema lediglich von einem anderen abgelöst werden wird – sollte sich es überhaupt einmal lösen.

Nach einigen Jahrzehnten auf diesem Planeten solltest Du eigentlich wissen, dass das so nicht funktioniert.

Ein »Kurs in Wundern« ist nicht nur irgendein abgehobenes, christlich-spirituelles Werk. Er bringt uns tatsächliche Lebenshilfe. Und es ist kein Zufall, dass der Kurs in Wundern eben »Ein Kurs in Wundern« heißt. Wenn Du die dort dargebotenen Lektionen tatsächlich anwendest, kannst du es zu manch einem Wunder in Deinem Leben bringen.

Kleiner Einschub: Wenn Du schon einmal im Kurs herumgeblättert hast und zu dem Schluss gekommen bist, dass das dort Niedergelegte nicht wirklich hilft, Du es nicht verstehst, oder die ganzen Aussagen nichts mit Deinem Alltag zu tun haben, dann lies bitte bis ans Ende dieses Artikels. Ich werde Dir noch einige sehr wertvolle Tipps dazu geben.

Wenn Du die Lektionen aus »Ein Kurs in Wundern« richtig anwendest, wirst Du folgendes erleben: Probleme werden wie von Zauberhand gelöst oder Du weißt auf einmal genau, was zu tun ist, um eine Lösung herbeizuführen. Dabei ist das faszinierende, dass diese Lösung immer sehr leicht sein wird.

Ein Fallbeispiel:

Anne und Frank streiten sich. Sie sind sich schon gar nicht mehr so richtig sicher, was der Auslöser ihrer Konfrontation ist. Doch mit jedem Satz, der ausgesprochen wird, verhärten sich die Fronten immer noch mehr. 

Während Frank schon längere Zeit mit »Ein Kurs in Wundern« arbeitet, hat Anne schon häufiger gute Erfahrungen damit gemacht, in schwierigen Situationen zu beten, ohne, dass sie mit dem Kurs arbeitet. 

Als sie sich gegenüber sitzen, scheint jeder Weg in Richtung Lösung des

Konflikts völlig aussichtslos. Jeder beharrt auf seinem Standpunkt. Jeder ist davon überzeugt, im Recht zu sein. 

Als Frank klar wird, dass sie so nicht zu einer Lösung kommen werden, erinnert er sich an

Lektion 33 aus dem »Kurs in Wundern«.

Sie lautet:

»Es gibt eine andere Art, die Welt zu betrachten.«

Er hat mittlerweile genügend Erfahrungen mit dem Kurs gesammelt, um zu wissen, dass sein Ego ihn nicht aus der verfahrenen Situation heraus holen wird. Am heutigen Morgen hat der sich Lektion 33 vorgenommen: »Es gibt eine andere Art, die Welt zu betrachten.« Er hat keine Ahnung, wie er zur Lösung seines Konflikts mit Anne beitragen kann. Er ist vollkommen überzeugt, im Recht zu sein – genau, wie Anne auch.

Im Geist wiederholt er immer wieder den Gedanken: »Es gibt eine andere Art, die Welt zu betrachten«. Schon nach kurzer Zeit bemerkt er, dass Ruhe in seinen Geist einkehrt. 

Zwar weiß er noch nicht so richtig, wie es weitergeht, aber er hat bereits einen Fuß in der Tür zum Frieden. Wenn es eine andere Art gibt, die Dinge zu sehen, dann ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit, bis ihm Hilfe zuteil werden wird. Diese Erfahrung durfte er schon häufiger machen, seitdem er den »Kurs in Wundern« zu seiner täglichen Pflichtlektüre erkoren hat.

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Es gibt immer eine Lösung

Übrigens musst Du weder den Kurs lesen, noch in irgendeiner Form gläubig sein, um von diesen Wahrheiten zu profitieren.

Wenn Du an irgendeiner Stelle in Deinem Leben nicht weiterkommst, dann bedeutet das eigentlich nichts anderes, als dass Deine Sichtweise sich festgefahren hat. Anders ausgedrückt: Es gibt immer und für jedes Problem eine Lösung. Weil Du mitten drin steckst, siehst Du nur gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Du kannst aber Dein Unterbewusstsein sanft darauf vorbereiten, eine Lösung zu finden. Eine Radikalkur wäre nicht sinnvoll. Wenn Du Dir sagst: »Ich habe wahrscheinlich Unrecht und der andere liegt richtig«, wird sich wahrscheinlich alles in Dir sträuben. Doch wenn Du Dir einfach nur bewusst machst, dass es mit Sicherheit eine andere Art gibt, die Welt/ das Problem/ das Thema zu betrachten, Du sie lediglich noch nicht gefunden hast, braucht Dein Ego nicht im Widerstand zu gehen.

Übrigens ist mit der anderen Betrachtungsweise nicht einfach nur gemeint, dass Du von allem und jedem nur irgendwie eine positive Seite siehst. Das wäre ein wenig zu einfach und oberflächlich.

Vielleicht kann uns Einstein bei der Lösung ein wenig helfen. Er sagte einmal: »Probleme werden nie auf der Ebene gelöst, auf der sie entstanden sind.« Das bedeutet, dass, egal, um welche Herausforderung es sich handelt, mit der Du gerade zu tun hast, sich die Lösung niemals auf der gleichen Bewusstseinsebene finden wird. Denn durch Deine Art, die Dinge zu sehen, also Deine Bewusstseinsebene, ist das Problem ja überhaupt erst entstanden. 

Wenn Du also beginnst, die Welt auf eine andere Art zu sehen, hast Du bereits den Schlüssel im Loch zur Tür der Lösung.

Lektion 33 aus »Ein Kurs in Wundern« bereitet Dich also auf ideale Weise auf einen Richtungswechsel vor. Lass uns nun sehen, wie es mit den beiden Streithähnen von oben weiter ging.

Kurz nachdem Frank ein paarmal innerlich den Satz für sich wiederholt hat, bemerkt er den Impuls, sich zu Anne auf die Couch zu setzen und sie zu streicheln. Noch sträubt sich sein Ego dagegen. »Wer weiß, wie sie reagieren wird? Vielleicht will sie das gar nicht!? Können wir so den Konflikt überhaupt lösen?« Er beobachtet sich noch eine Weile, doch der Impuls bleibt. Da er diese Erfahrung schon häufig gemacht hat, weiß er, dass er seiner Intuition vertrauen kann. Er setzt sich, noch ein wenig unsicher, zu Anne auf die Couch und beginnt sie sanft zu streicheln. Es gibt nichts zu sagen. Die Diskussion ist vorbei. Die Liebe ist still. Sie ist einfach da. Schon bald bemerkt Frank, wie seine Frau beginnt, sich zu entspannen. Ein paar Tränen laufen ihr über die Wange. Er küsst sie auf die Stirn.

Die Konfliktenergie ist völlig aufgelöst. 

Am folgenden Tag erzählt Anne ihrem Mann: »Weißt Du, was ich ganz erstaunlich finde? Als Du gestern zu mir auf die Couch gekommen bist, da habe ich kurz vorher gebetet und um Hilfe gebeten. Mir kam dann der Gedanke, dass es schön wäre, wenn Du jetzt zu mir kommen würdest. Und prompt hast Du Dich auch zu mir gesetzt«.

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie sich Gebete nicht nur gegenseitig ergänzen können, sondern auch zu Lösungen führen, die das Ego niemals zulassen würde.

Dir ist aufgefallen, dass ich hier die Lektionen aus dem Kurs auch mit Gebeten gleichgesetzt habe. Das ist auch vollkommen richtig so. Jeder Gedanke, den Du denkst, kommt einem Gebet gleich.

Übung

Wenn Du eine kleine Übung ausprobieren möchtest, um Lektion 33 zu verfestigen, dann lass Deine Augen einmal durch den Raum schweifen. Sieh Dir kurz die unterschiedlichsten Gegenstände an. Dabei wirst Du bemerken, dass Du jedes einzelne Ding bewertest. »Auf der Kommode liegt Staub«, »das Zimmer ist vollkommen unordentlich«, »die Blumen sind wunderschön«, »das alte Geschirr gefällt mir schon lange nicht mehr«, und so fort.

Genau diese Bewertungen sind es, die uns blockieren. »Es gibt eine andere Art, die Welt zu betrachten«. Diese andere Art hebt Blockierungen auf. Sind die Blockierungen verschwunden, fließt die Energie wieder völlig frei. Es ist wirklich erstaunlich, was dann passiert.

Für diese Lektion soll es genügen, das Unterbewusstsein erst einmal ein wenig zu öffnen. Nimm Dir ein paar Tage Zeit, dich in dieser Lektion 33 wirklich zu üben. Wann immer Dir etwas nicht gefällt, sage Dir: »Es gibt eine andere Art, die Welt zu betrachten«. 

Als ich selbst mit dieser Kurslektion beschäftigt war, fragte ich mich ständig: »Ja, aber was für eine Art denn? Wie bitte soll ich sie anders betrachten?« Auch wenn die Lektion 34 darauf eine etwas erweiterte Antwort gibt, ist es doch noch nicht ganz vollständig. Trotzdem reicht es tatsächlich aus, Dir immer wieder zu sagen: »Es gib eine andere Art, dieses Chaos zu betrachten«, »es gibt eine andere Art, meine Kollegin zu sehen«, es gibt eine andere Art, auf das Weltklima zu schauen«, gib Deinem Unterbewusstsein Zeit. Es muss sich erst an die neue Betrachtungsweise gewöhnen. 

Wenn Du diesen einfachen Satz kontinuierlich anwendest, wirst Du bemerken, dass Du nicht nur mehr Frieden erfährst, sondern sich die Dinge innerlich wie äußerlich verändern.

Bildnachweis: Gerd Altmann Pixabay
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