So denkst Du Dich gesund
Kranke werden geheilt, wenn Du jeden Gedanken an Krankheit loslässt
Kann das funktionieren? Klingt zu schön und zu einfach, um wahr zu sein. Doch Lektion 132 aus Ein Kurs in Wundern verspricht uns genau das.
Wie weit kann das tatsächlich gehen? Wir alle wissen – oder haben zumindest schon einmal gehört –, dass die Welt eine Illusion ist, Maya. Und das ist ein schönes Thema, über das wir uns gerne bei Räucherkerzen, Kerzenschein und vielleicht einer goldenen Milch unterhalten. Doch spätestens, wenn uns der nächste Stein auf den Fuß fällt, sind wir überzeugt, dass das nicht sein kann.
Oder wenn du von Krankheit betroffen bist: Wenn es weh tut, glaubst du definitiv nicht mehr daran, dass das eine Illusion sein soll.
An dieser Stelle möchte ich ein Wort der Warnung aussprechen. Es gibt Menschen, die sagen: „Okay, ich glaube an Gott, ich glaube an diese geistige Welt, und letztendlich besteht alles nur aus Geist. Das heißt, wenn ich krank bin, dann mache ich das nur auf diesem Wege: Ich konzentriere mich auf Gesundheit oder ähnliches und brauche keinen Arzt mehr.“ Das kann ein großer Fehler sein!
Der Kurs sagt es explizit: Manchmal ist man so tief in der Körperlichkeit versunken, dass es durchaus notwendig sein kann, auch ganz weltliche Mittel zu Hilfe zu nehmen. Es ist natürlich eine gute Idee, wenn du zunächst mit naturheilkundlichen Ansätzen beginnst. Doch es gibt auch Fälle, in denen der Besuch beim Arzt unumgänglich ist. Also achte bitte wirklich darauf, wie weit du in deiner persönlichen Entwicklung bist.
Nur das Wissen, dass letztendlich alles Geist ist, befähigt dich noch lange nicht dazu, jede Krankheit zu heilen.
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Wie ist das nun mit der Welt und der Illusion? Ist das wirklich eine Illusion?
Ich meine, wenn ich hier irgendetwas in die Hand nehme, dann ist es doch ziemlich fest, oder? Aber darauf möchte ich jetzt gar nicht tiefer eingehen – das habe ich an anderer Stelle bereits erläutert. Was der Kurs – und viele andere spirituelle Lehren – uns vermitteln wollen, ist, dass die Welt eine Illusion ist.
Die Frage ist: Was kann ich damit anfangen? Bringt mir das überhaupt etwas für meinen Alltag? Kann ich das irgendwie umsetzen? Und vor allem: Kann ich das irgendwie erfahren?
Viele Menschen haben das Gefühl, nicht wirklich auf diese Welt zu gehören. Sie fühlen sich wie in eine Strafkolonie katapultiert und wissen nicht, was sie hier anfangen sollen.
Der Punkt, den ein Kurs in Wundern uns vermittelt, ist: Wir erschaffen diese Welt tatsächlich in unseren Gedanken. Jeder, der sich schon einmal mit dem Thema Krankheit auseinandergesetzt hat, weiß das – es gibt sehr viel Literatur darüber. Unterschiedliche krankhafte Zustände werden oft bestimmten geistigen Zuständen zugeordnet. Ganz einfach gesagt: Wenn ich jeden Tag sage, „Es geht mir schlecht, es geht mir schlecht, es geht mir schlecht“, dann fange ich an, mich immer mehr zu verkrampfen. Und dort, wo irgendein Organ einen Schwachpunkt hat, wird sich das irgendwann manifestieren und als Krankheit äußern.
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Kleine Schritte
Aber wir wollen nicht gleich mit den ganz großen Herausforderungen anfangen. Wenn du daran interessiert bist, die Welt tatsächlich als Illusion zu erfahren, gibt es einen einfachen Trick: Beginne damit, um die Wahrheit zu bitten.
Ich kann das aus meiner eigenen Entwicklung deutlich nachverfolgen. In dem Moment, als ich angefangen habe, um die Wahrheit zu bitten – ohne zu wissen, was die Wahrheit ist –, ergaben sich verschiedene Ereignisse. Diese führten mich in Zustände, in denen plötzlich klar wurde: Wow, das hier ist tatsächlich eine riesige Illusion!
Das ist nicht leicht zu vermitteln, weil es wirklich eine persönliche Erfahrung ist. Es gibt Menschen, die sagen: „Okay, die Welt ist eine Illusion, prima!“ Sie zünden eine Räucherkerze an und verlassen das Thema wieder, weil sie nicht bereit sind, es in ihrem Alltag wirklich umzusetzen. Das hätte nämlich mächtige Konsequenzen.
Ein Beispiel: Wenn du Streit mit deinem Partner hast, könntest du dir auch vorstellen: „Das ist eine Illusion. Was der mir da gerade an den Kopf wirft, hat eigentlich überhaupt keine Bedeutung.“ Doch so weit sind die wenigsten bereit zu gehen.
Übung macht den Meister
Mit Übung wirst du jedoch immer mehr dazu kommen, auch Schmerzen als Illusion zu sehen. Dann kannst du beobachten, wie sie sich sogar auflösen – bis hin zu schweren Krankheiten. Ich warne jedoch erneut: Experimentiere damit herum, probiere dich aus, und fange mit kleinen Dingen an, wie einer Erkältung. Warte nicht, bis der große Hammer kommt.
Wenn du noch keine Erfahrung hast und nicht wirklich darin verwurzelt bist, kann der Weg zum Heilpraktiker oder Arzt weiterhin sinnvoll sein.
Wie kommen wir dahin? Schritt 1 sagte ich ja bereits: Bitte um die Wahrheit. Türen werden sich öffnen, und du wirst Erkenntnisse haben. Je intensiver du daran gehst, desto mehr und schneller wirst du erkennen: Wow, es ist tatsächlich eine Illusion!
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Eine persönliche Erfahrung
Ich hatte kürzlich ein Treffen mit meinen Seminarteilnehmern. Ich war völlig erschöpft und dachte: „Oh Gott, jetzt auch noch dieses Treffen, das schaffe ich nicht mehr.“
An diesem Abend haben wir eine Übung gemacht zum Thema: „Das Leben ist eine Illusion.“ Wir haben eine Illusion nach der anderen erkannt und auseinander genommen – ein Prozess, der etwa 45 Minuten dauerte. Das Interessante war: Nach diesem Treffen war meine Erschöpfung völlig verschwunden.
Wenn du keine Gedanken mehr an Krankheit hast, dann muss sie sich zwangsläufig auflösen.
Eine Übung für Dich
Mach dir bewusst: Alles, was du erlebst, erschaffst du in deinem Geist. Schließe die Augen, werde still, und beobachte deine Gedanken. Welche Gedanken sind gerade im Vordergrund?
Vielleicht denkst du: „Ich habe keine Lust.“ Spüre die Auswirkungen dieses Gedankens. Mache dir klar: „Ich erschaffe das gerade.“ Und dann lasse diesen Gedanken los.
Du wirst merken, dass du stiller wirst und die Gedanken an Bedeutung verlieren. Wenn du regelmäßig übst, kannst du diese Technik für mehr Leichtigkeit und sogar Heilung einsetzen.
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Um mit den Worten der Lektion zu sprechen: „Ich mache die Welt von allem los, wofür ich sie hielt.“ Jeder Gedanke, den du denkst, ist nichts anderes. Du hältst die Welt für etwas. Du denkst: „Ich habe keine Lust.“ Das ist genau das Gleiche wie jeder andere Gedanke, den du gerade gedacht hast. Und dieser Gedanke hat überhaupt keine Bedeutung.
Dann ruhe dich aus. Werde still. Vielleicht kommt dann der nächste Gedanke, so im Sinne von: „Oh, ich muss heute noch ganz viel erledigen.“ Schau einfach, welcher Gedanke für dich gerade kommt. Schau ihn dir an. Mach dir klar: Es ist ein Gedanke, einfach nur ein Gedanke. Er hat überhaupt keine Bedeutung.
Und dann kannst du ihn ziehen lassen. Lass ihn einfach gehen. Er hat gar keine Bedeutung. „Ich mache die Welt von allem los, wofür ich sie hielt.“ Wenn du denkst, dass du heute ganz viel zu tun hast und wenig Zeit, dann hast du der Welt deinen Stempel aufgedrückt. Und dann gibt es zwei Stimmen in dir: Die eine sagt: „Ja, aber das ist doch so!“Und die andere löst sich davon los. Es ist ein Gedanke. Ich denke das. Was wäre, wenn ich diesen Gedanken gar nicht weiter denken könnte?
Dazu erzähle ich dir noch ein kleines Beispiel: Eine Teilnehmerin hat mir neulich eine wunderschöne Rückmeldung gegeben. Das fand ich ganz toll! Sie hat diese Übung ganz ausführlich gemacht, und zwar über einen Zeitraum von – ich glaube – zwei Stunden. Zwei Stunden! Das ist sehr lange. Sie sagte mir gleichzeitig: „Naja, eigentlich hatte ich ja gar keine Zeit, weil ich noch so viel auf meinem Zettel hatte. Und ich meine, wer setzt sich dann hin und macht zwei Stunden lang eine intensive Meditationsübung?“
Weil sie der Welt den Stempel gegeben hatte: „Ich habe keine Zeit.“ Das ist, was wir denken. Das ist, was unser Kopf, unser Verstand denkt. Und dann ist etwas ganz Erstaunliches passiert. Nachdem sie zwei Stunden gesessen und immer wieder ihre Gedanken sortiert hatte, stand sie auf und erledigte alle ihre Aufgaben in einem Bruchteil der geplanten Zeit. Weil sie die Welt von ihrem Stempel befreit hat.
Das ist die Macht. Das ist die unglaubliche Kraft, die dahinter liegt. Wir können nicht auf der einen Seite sagen, dass die Welt eine Illusion ist, und uns auf der anderen Seite nach den Gesetzen dieser Illusion richten. Das macht keinen Sinn.
Eine andere Lektion aus dem Kurs sagt uns: „Ich gehorche keinen Gesetzen außer den Gesetzen Gottes.“ Das ist auch eine schöne Lektion. Man kann mal darüber lesen. Es bedeutet jedoch, dass ich mein Leben dadurch bestimme, wie ich denke.
Wenn ich mir die Zeit nehme, die Welt permanent von allem freizumachen, was ich über sie denke – wie oft haben wir das in Beziehungskonflikten? Du denkst: „Oh, der andere denkt gerade schlecht über mich.“ Das erzeugst du in deinen Gedanken. Wie wäre es, wenn du diesen Gedanken nicht denken würdest? Du musst gar nicht aktiv damit aufhören. Es reicht völlig aus, wenn du gerade in negativen Gedanken verstrickt bist, dir einfach mal die Frage zu stellen:
„Wie wäre es, wenn ich diesen Gedanken jetzt nicht denken würde?“
Du wirst eine unglaubliche Befreiung erfahren. Diese Befreiung geht so weit, dass sie dich – wenn du sie entsprechend durchziehst – bis zur endgültigen Erlösung bringen kann. Bis zur endgültigen Erleuchtung.
Wenn du daran interessiert bist, lade ich dich herzlich zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch für das ‚Avatar Bewußtseinstraining‚ ein. Lies es dir durch und erfahre, wie du die ultimative Erlösung leicht, schnell, unglaublich einfach und entspannt erleben kannst.
Dann wirst du erkennen, dass die Welt tatsächlich eine Illusion ist. Und vielleicht magst du dir jetzt mal vorstellen, welche Bedeutung das für dich hätte. Mach das mal wirklich:
Was wäre, wenn die Welt tatsächlich eine Illusion ist? Was wäre, wenn du das tatsächlich erkennen würdest? Und ich würde mich sehr über einen Kommentar freuen. Gib mir mal eine Antwort auf diese Frage:
Was wäre, wenn die Welt tatsächlich eine Illusion ist und ich das auch erkannt hätte? Welche Bedeutung hätte das für mich?
Danke für deine Aufmerksamkeit.
Dein Andreas Frenzel, Coach und Begleiter in allen Lebenslagen.
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