So geht erleuchtung
Die Wahrheit über die Erleuchtung - Was die Religion dir verschweigt
Was ist Erleuchtung wirklich, und ist sie für den Normalsterblichen überhaupt erreichbar?
Die Antwort erhältst Du in den nächsten Minuten.
Zitat aus Ein Kurs in Wundern, Lektion 130: „Was du siehst, spiegelt dein Denken wider.“
Wenn Du glaubst, dass Du ein erleuchtetes Wesen bist, wirst du Dir genau dessen bewusst werden. Hältst Du aber immer noch daran fest, ein Mensch zu sein, der das mit Gott, dem inneren Frieden, ja gar der Erleuchtung nicht so richtig hinbekommt, wird die Welt – bzw. Du selbst – Dir genau das widerspiegeln. Erleuchtung ist also nicht etwas, das Dich vielleicht einmal überkommt, wenn du lange genug einem Guru mit langem Bart zu Füßen gelegen hast. Es hat sehr viel mit einer Entscheidung zu tun. Wofür entscheidest Du Dich?
Zitat aus Ein Kurs in Wundern, Lektion 130: „Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen. Entweder entscheidest Du Dich für Gott oder für die Welt. Beides geht nicht.“
Seminarteilnehmer, die sich kurz vor ihrer Erleuchtung befinden, kommen hier an ein Dilemma. Sie bewegen sich in der Welt der Illusion und sind sich darüber im Klaren, dass nichts von dem, was ihre Augen ihnen zeigen, tatsächlich existiert. Kann man so überhaupt noch leben?
Zitat aus Ein Kurs in Wundern, Lektion 130: „Niemand kann umhin, das zu erblicken, wovon er glaubt, er wolle es.“
Es wird immer kryptischer.
Ich zeige meinen Teilnehmern gerne auf, was Erleuchtung eigentlich bedeutet. Viele denken ja immer noch, Erleuchtung sei ein Zustand, den man nach jahrelanger Meditation erreicht. Man ist dann in einem inneren Frieden und schwebt nur noch mit einem grinsenden Gesicht durch diese Welt der Illusion.
Wahrhafte Erleuchtung findet tatsächlich ganz anders statt.
Eines Tages ging ich mit meinem Hund spazieren. Ich nutze diese Zeit immer sehr intensiv für meine innere Arbeit. Bewusst genoss ich die Farben des Herbstes. Um ein aktuelles Thema zu bearbeiten, machte ich mir klar, dass es sich dabei um eine Illusion handelte. Das war sehr erleichternd. Ich fühlte mich befreit. Tief durchatmend genoss ich die kalte Herbstluft, den neugierig herumtollenden Hund und die belebenden Farben des Waldes. Doch dann erwischte es mich. Auch das tolle Spiel der Natur um mich herum – nichts anderes als eine Illusion. Ich bemerkte, wie sich ein vages Unbehagen in mir ausbreitete. Mir wurde klar, dass ich diese wunderbare Welt voller Freude und Schönheit eines Tages würde verlassen müssen. Viele Menschen sagen, dass sie keine Angst vor dem Tod haben – nur vor dem Sterben. Aber haben sie sich auch Gedanken darüber gemacht, was sie alles hinter sich lassen?
Sie werden nie wieder den süßen Duft des Frühlings spüren, die erfrischende Kälte des Herbstes, die Freude ihrer Kinder, das Strahlen der aufgehenden Sonne. Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, was es heißt, zu sterben? Bist Du Dir wirklich bewusst darüber, was du alles hinter Dir lassen wirst?
Zitat aus Ein Kurs in Wundern, Lektion 130: „Die Welt ist der Versuch, die Wahrheit unkenntlich zu machen und dich selbst von ihr zu trennen.“
Im Klartext heißt das: Du hast Dich für die Illusion entschieden. Du möchtest die Wahrheit nicht sehen, denn Du hast grenzenlose Angst davor. Du glaubst, die Illusion könnte Dich retten. Deshalb bist Du nicht bereit, den letzten Schritt zu gehen.
Viele spirituelle Jünger werden mir an dieser Stelle widersprechen. Sie werden mir entgegenhalten, dass sie natürlich Gott suchen, dass er ihr Ein und Alles ist, dass es alles ist, wonach sie sich sehnen. Dann frage ich Dich: Bist du bereit, Dein Leben zu verlieren? Matthäus 10,39: „Bist du bereit, dein Leben um meinetwillen zu verlieren, damit du es finden kannst?“ Bist Du bereit, wirklich alles loszulassen? Denke an all die schönen Dinge in Deinem Leben, die Dir lieb und teuer geworden sind. Bist Du wirklich bereit?
Erleuchtung liegt dem Tod sehr nahe. Sie bedeutet Erkenntnis und Bereitschaft – eine Erkenntnis auf einer sehr, sehr, sehr tiefen Ebene. Als mir diese Erkenntnis zuteil wurde, als ich auf einmal Wissen begriff, über das ich eigentlich schon lange Zeit vorher verfügte, kam ich aus meiner tiefen Verwunderung kaum noch heraus. Seitdem sehe ich die Welt mit anderen Augen.
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Die Frage ist: Was willst Du wirklich? Wenn Du wirklich erkannt hast und wirklich bereit bist, den letzten Schritt zu gehen und anzuerkennen, dass alles, was Dir in Deinem Leben begegnet, nichts anderes als eine Illusion ist, kann das ein ziemlich schmerzhafter Prozess sein. Dinge, an denen Du bisher gehangen hast, die Dir wichtig und wertvoll erschienen, haben plötzlich keinerlei Bedeutung mehr. Das Leben verliert seinen Sinn, und Du verlierst erst einmal Deinen Halt. Erleuchtung ist nicht so bequem, wie man es sich vorstellt. Meditation kann Dich in erleuchtungsähnliche Zustände bringen, die erfahrungsgemäß jedoch selten anhalten. Ja, ich behaupte sogar, dass Meditation Dich durchaus von der Erleuchtung fernhalten kann. Falls du mir nicht glaubst, schau Dich um.
Meditation ist mittlerweile gesellschaftsfähig geworden. Prominente bekennen sich dazu, und es würde Politikern gut zu Gesicht stehen, damit einmal anzufangen. Aber wie oft führt das zur Erleuchtung? Sie scheint noch immer ein Mysterium zu sein, das auf zukünftige Leben verschoben wird. Immer mehr Suchende rücken davon ab, weil sie nach den bisherigen Lehren davon ausgehen müssen, dass sie es in diesem Leben sowieso niemals erreichen werden.
Doch das muss nicht so sein. Ein erleuchtetes Leben liegt tatsächlich direkt vor Deinen Augen. Du wirst es jedoch nicht erkennen, solange Du Dich noch nicht entschieden hast, solange Du noch nicht Deiner Angst vor dem Nichts begegnet bist und sie überwunden hast.
Es reicht nicht aus, die Welt als Illusion zu bezeichnen und sich dann in scheinheiliger Frömmigkeit von ihr abzuwenden.
Der Grund, warum so viele Menschen Erleuchtung gar nicht mehr erreichen möchten, ist ihre Angst vor dem, was dann kommt, und dass sie glauben, ein Erleuchteter sei so etwas wie ein unberührbarer Heiliger – etwas ganz Besonderes, das sie sich gar nicht zutrauen.
Die meisten Menschen konzentrieren sich lieber auf das, wovon sie glauben, dass sie es wollen: eine glückliche Familie, Gesundheit, ein schönes Auto. Bei den „spirituell Fortgeschrittenen“ heißt es dann: „Das brauche ich alles nicht. Ich möchte die Liebe Gottes erfahren, weiterhin die schönen Farben bei der Meditation sehen und glauben, dass ich auf diesem Pfad schon echt fortgeschritten bin – was man vom Rest der Menschheit und insbesondere meinem Partner nun nicht gerade sagen kann.“
Sie sind weiter von der Erleuchtung entfernt als mancher Normalsterbliche.
Aber was wollen wir wirklich? „Herr, dein Wille geschehe!“ Nichts weiter als ein Lippenbekenntnis! Solange es gut läuft für uns – gerne. Aber wehe, die Dinge laufen nicht gemäß unserer Vorstellung. Wer ist schon wirklich bereit, seinen Körper aufzugeben? Sein Ich, die eigene Familie, die eigenen Werte, die Kinder, alles, was uns einst lieb und teuer erschien!? Also konzentrieren wir uns weiterhin auf diese sichtbare, illusorische Welt. Wir machen geführte Meditationen, entspannen uns tief in unserer Yoga-Session und glauben wirklich daran, dass es uns etwas bringen würde, unsere schlimme Kindheit und ein paar vorherige Leben aufzuarbeiten.
Zwar behaupten wir, die Verbindung mit Gott zu wollen. Doch wir erkennen nicht, dass uns abgrundtiefe Angst genau von diesem Schritt abhält. Wenn du das nicht glauben solltest, dann stelle dir einfach die Frage, warum du bisher noch nicht erleuchtet bist. Alles, was Dich zurückhält, ist Deine Angst. Die Trennung hat – laut Ein Kurs in Wundern – niemals stattgefunden. Die Illusion existiert nicht. Du bist ein erleuchtetes Wesen. Warum erkennst Du es nicht?
Zitat aus Ein Kurs in Wundern, Lektion 130: „Das, was du zu sehen fürchtest, kannst du nicht sehen.“ Und die größte Angst, die wir haben, ist die vor der Erleuchtung – das reine Nichts zu erfahren.
Um mit dieser Angst nicht konfrontiert zu werden, erdenken wir uns alle möglichen Scheinmethoden und Meditationen und geben vor, dass diese uns der Erleuchtung näherbringen würden. Wir schwelgen in der romantischen Vorstellung, die Liebe würde uns verbinden, doch gelingt es uns nicht, uns von der Vorstellung der Liebe als irgendwie schönes Gefühl zu lösen. Wir lauschen den Weisheiten der Gurus oder schließen uns einer spirituellen oder Religionsgemeinschaft an. Wir erfinden Dimensionen, galaktische Kriege und channeln kosmische Wesen, ohne zu merken, dass all dies am Ende nur verhindern soll, die Wahrheit zu erfahren.
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Man kann diesen Punkt nicht verstehen, solange man ihn noch nicht erfahren hat.
Zitat aus Ein Kurs in Wundern, Lektion 130: „Wer kann sich entscheiden, eine Welt zu sehen, vor der er Angst hat? Angst verschleiert, was das ist. Die Wahrheit ist da. Die Wahrheit ist, dass nichts da ist. Jenseits aller Worte, jenseits aller Illusionen. Die Welt, die Du um Dich herum siehst, ist die Dunkelheit. Erschaffen von der Angst. Und das gilt auch für die schönen Dinge des Lebens. Für den Sinn, den du immer noch verzweifelt versuchst, ihm zu geben.“
Was gibt es in der Dunkelheit zu sehen, was wirklich ist? Allein diese Frage kann Dich zur wirklichen Erleuchtung führen. Wenn Du wirklich daran interessiert bist, dann stelle Dir diese Frage jeden Tag: Was gibt es hier zu sehen, was wirklich ist?
Übrigens würde ich mich sehr freuen, wenn Du mir in den Kommentaren eine Antwort darauf gibst.
Ein Kurs in Wundern mahnt uns immer wieder, dass es die Angst ist – die Angst vor der Wahrheit –, die alles macht, was wir zu sehen glauben. Es gibt einen Punkt, an dem Du jede spirituelle Übung, ja, auch diesen Kurs hinter Dir lassen musst. Nur dann wirst Du die Wahrheit wirklich erkennen.
Noch ein schönes Wortspiel aus Lektion 130 von Ein Kurs in Wundern: „Der Feind der Liebe hat alles gemacht, was Du in dieser Welt siehst. Die Liebe aber kann keinen Feind haben – macht Sinn, denn dann wäre es ja nicht mehr die Liebe – und deshalb können diese Dinge, kann diese Welt nicht existieren.“
Und wie lebt es sich dann so in der Erleuchtung? Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen. Suche nach der einen, und die andere verschwindet.
Solange Du noch diese Welt siehst, hast Du Dich noch nicht für die Wahrheit entschieden. Das Sehen, von dem hier gesprochen wird, ist nicht das Sehen der Augen. Es ist mehr ein Zustand.
Lektion 22 aus dem Avatar-Bewusstseinstraining führt uns durch diesen Prozess, bei dem du bemerkst, dass diese Welt immer mehr in die Ferne rückt. Sie wird bedeutungslos (siehe Lektion 1). Ein Kurs in Wundern ist hier vollkommen kompromisslos: Du kannst nicht ein bisschen in dieser Welt sein und ein wenig in jener.
Ich kann dir versprechen, auch wenn das Ergebnis (Zitat aus Ein Kurs in Wundern) „jenseits dessen ist, was gelehrt werden kann“, ist es nicht so dramatisch, wie es sich gerade anhört. Eine sinnlose Welt wird Dir sicher weniger Befriedigung geben als bisher – wenn sie Dir überhaupt Befriedigung gegeben hat. Aber Du wirst sie auch nicht mehr benötigen, weil – diesen Punkt wirst Du nur erfahren, wenn du Dich traust, den nächsten Schritt zu gehen.
Ich bin mir sicher, dass sich Dir an diesem Punkt viele Fragen stellen. Die Antwort lautet: Wer fragt?
Ein Kurs in Wundern schlägt in Lektion 130 vor, Dich sechsmal täglich für fünf Minuten daran zu erinnern, dass es unmöglich ist, zwei Welten zu sehen. Mein Vorschlag ist: Erinnere Dich von nun an in jeder einzelnen Sekunde daran.
Eine enorme Hilfe kann Deine Bitte um Unterstützung sein. Bitte darum, die Wahrheit zu erkennen – in jedem, in allem, ohne die kleinste Ausnahme. Es ist diese Bitte, die zu deinem Leitstrahl wird.
Akzeptiere nicht einmal den kleinsten Teil der Hölle als das, was wirklich ist!
Ich kann Dir versprechen – es wird die spannendste Reise Deines Lebens.
Wenn Du etwas Wahres gefunden hast, lass es mich in den Kommentaren wissen.
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