Ein Kurs in Wundern – Lektion 129

Jenseits dieser Welt ist eine Welt, die ich will

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Würdest Du Dich nicht auch über eine Million Euro auf deinem Bankkonto freuen? Vielleicht kannst Du Dir nicht vorstellen, dass ich in diesem Video ein Geschenk für Dich habe, das 1.536.267-mal mehr wert ist als diese Million auf dem Konto. Du glaubst vielleicht, die Themen schon oft gehört zu haben, aber aus meiner gestrigen Erfahrung im Avatar-Bewusstseinstraining weiß ich, dass es nur wenige Menschen gibt, die es wirklich verstanden haben, geschweige denn umgesetzt.

Lektion 129 aus Ein Kurs in Wundern drückt aus, wie es fast jedem Menschen auf diesem Planeten geht: „Es muss doch eine Welt geben, die anders ist.“ Okay, in der Kurssprache klingt es ein wenig formschöner: „Jenseits dieser Welt ist eine Welt, die ich will,“ so heißt es dort.

Es gibt nur sehr wenige Menschen, die sich hier auf diesem Planeten wirklich, wirklich — also wirklich, wirklich — wohlfühlen. Da ist kaum jemand, der sich nicht eine deutliche Verbesserung in dem einen oder anderen Lebensbereich wünscht: eine bessere Beziehung vielleicht, bessere Gesundheit, inneren Frieden, mehr Wohlbefinden und natürlich nicht zuletzt viel Geld auf dem Bankkonto. Wir wünschen uns ein reiches Leben, und wir sind felsenfest davon überzeugt, dass, wenn die Dinge endlich so laufen, wie wir sie in unserer Vorstellung haben, es uns richtig gut gehen würde. Der Partner oder die Partnerin verhält sich so, wie wir es gerne hätten, das Bankkonto füllt sich von alleine auf, und mit jedem zunehmenden Lebensjahr werden wir fitter und vitaler als jemals zuvor. Es gibt keine Kriege mehr, und die ganze Menschheit bewegt sich endlich in der fünften Dimension, wie man das in spirituellen Kreisen häufig so hört.

Sensible Menschen haben ja häufig das Gefühl, dass sie einfach nicht hierher gehören. Sie sehnen sich zurück — vielleicht gehörst Du auch dazu, zu diesen Menschen, ohne dieses „Zuhause“ wirklich so richtig definieren zu können. An der Stelle könnte ich provokativ natürlich gleich mal fragen: Was wäre mehr für Dich wert — 1 Million Euro auf dem Bankkonto (da kann man schon eine Menge mit anstellen) oder wirklich zu Hause zu sein? Überlege gut. Das Versprechen lautet: Es gibt tatsächlich eine Welt, die mir all das bietet, wonach ich mich schon immer gesehnt habe.

Der große Irrtum der meisten spirituellen Sucher und Schüler ist, dass diese Welt nicht annähernd so ist, wie sie sie sich vorstellen. Das Problem fängt damit an, dass die wenigsten Menschen überhaupt wissen, wonach sie sich wirklich sehnen.

Lass uns das mal anhand ein paar Beispiele näher beleuchten. Du wünschst Dir zum Beispiel eine bessere oder überhaupt eine ganz tolle Beziehung. Male Dir mal einen Moment lang aus, wie das aussieht: Dein Partner (ich werde jetzt nur noch von „Partner“ reden, sonst wird’s zu kompliziert) ist immer nett zu Dir. Du bekommst genau so viel Sex, wie es deinem Verlangen entspricht. Dein Partner baut Dich immer wieder auf, sieht wunderbar aus, liebt natürlich nur Dich und ist selbstverständlich großzügig. Seine ganze liebevolle Aufmerksamkeit ist nur Dir zugewandt. Er trägt Dich schlichtweg auf Händen.

Okay, die Formulierung mag ein wenig überspitzt sein, aber ich denke, wir sind uns einig, worum es eigentlich geht. Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, haben wir eine ganze Liste von Wünschen, die die andere Person betreffen. Aber was versprechen wir uns denn eigentlich davon? Wir versprechen uns eigenes Wohlbefinden, ein Gefühl von Frieden und Glück.

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Der Partner ist in diesem „Film“ eigentlich nur der Erfüllungsgehilfe. Wie sieht es mit der Gesundheit aus? Wenn es uns gesundheitlich nicht gut geht, dann sehnen wir uns danach, uns endlich wieder frei bewegen zu können. Wir sehnen uns nach Vitalität, nach Energie und nach der Möglichkeit, alles zu tun, wonach uns gerade der Sinn steht. Handelt es sich um eine schwere Krankheit, dann sehnen wir uns nach der Freiheit von Angst. Wir wollen unbedingt überleben, unbedingt in einer Welt bleiben, die uns am Ende doch alles lieb Gewonnene nimmt.

Und wieder ist die Welt da draußen — die Menschen, die uns umgeben — der Erfüllungsgehilfe für unser Glück, solange sie sich irgendwie so verhalten, wie wir es erwarten. Nur mal angenommen, das wäre alles gegeben. Wie würdest Du Dich dann fühlen? Du hoffst natürlich darauf, glücklich zu sein. Aber wie sieht es mit den gesunden Menschen aus — sind die glücklich? Nicht wirklich. Sie haben sich nämlich an ihren Zustand gewöhnt; er ist für sie selbstverständlich. Und so wird es den meisten Kranken wohl auch gehen, wenn sie ihre Gesundheit wieder zurückgewonnen haben. Nach einer gewissen Zeit der Freude wird es zur Gewohnheit geworden sein, und andere Probleme treten wieder in den Vordergrund.

All unser Streben dient am Ende doch nur diesem Gefühl von Glück, diesem Vibrieren, das es in uns erzeugt. Hast Du Dir schon einmal überlegt, was das Schönste an einem Lottogewinn ist?

Nein, es handelt sich gar nicht um die vielen Nullen auf Deinem Kontoauszug. Es ist dieses prickelnde Gefühl der Erregung, das Gefühl von Freiheit und natürlich die Erkenntnis, unglaublich viel Glück im Leben gehabt zu haben. Aber auch eine Million auf Deinem Bankkonto wird Dich nicht wirklich glücklich machen, solange Du Dich noch nicht selbst gefunden hast. Das zeigen uns unzählige Geschichten von wirklich, wirklich reichen Menschen, die weit mehr als eine Million haben und gar nicht so selten unter schweren Depressionen leiden, Drogen nehmen, sich im Glücksspiel verlieren oder von einer Beziehung zur nächsten laufen — und im schlimmsten Fall sogar Selbstmord begehen.

Fazit: Egal, welchen Erfolg Du im Außen erzielst, er wird Dich nie an den Ort Deiner Sehnsucht bringen. Und doch scheinen die Menschen unfähig zu sein, diesen Pfad zu verlassen. Das sieht man ja immer wieder am Erfolg all dieser Videos, die sich mit dem Thema der Manifestation beschäftigen. Sie werden endlos angeschaut. Aber was spiegelt das denn wider?

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Das zeigt doch lediglich, wie sehr wir auf der Suche sind nach irgendetwas, das uns endlich glücklich macht. Jenseits dieser Welt ist eine Welt, die ich will. Also manifestiere ich mir ein großes Auto, einen tollen Partner, ein schönes Haus und einen wunderbaren Urlaub und erkenne dann, dass auch das mich nicht wirklich glücklich gemacht hat. Das heißt nicht, dass ich diese Dinge ablehne, aber sie machen mich nicht glücklich. Jenseits dieser Welt ist eine Welt, die ich will. Und das macht auch wirklich Sinn.

Ein Zitat aus dem Kurs: „Die Welt, die du siehst,“ und jetzt kommt es hammerhart: „Die Welt, die du siehst, ist erbarmungslos instabil, grausam, gleichgültig dir gegenüber, schnell bereit zur Rache und mitleidlos vor Hass. Sie gibt nur, um zu widerrufen, und sie nimmt alle Dinge, die dir eine Zeitlang lieb und teuer waren. Keine dauerhafte Liebe ist zu finden, denn es gibt hier keine. Dies ist die Welt, in der alle Dinge enden.“

Ich weiß, dass Du mir an dieser Stelle sagen wirst, dass es ja so schlimm nun auch wieder nicht ist. Es gibt ja auch viele schöne Dinge auf dieser Welt. Ja, das stimmt. In der Welt der Dualität gibt es immer Licht, aber Licht bedingt eben auch den Schatten.

Verzweifelt versuchen wir, dieser Schatten Herr zu werden. Unsere therapeutischen Methoden werden scheinbar immer raffinierter, angeblich öffnen sich immer wieder Portale in die fünfte Dimension, und es gibt gechannelte Botschaften. Aber was machen die denn eigentlich?

Gechannelte Botschaften – da bin ich ein ganz besonderer Freund von. Sie halten uns immer wieder wie eine Möhre vor der Nase, nach der wir greifen sollen: „Tu dies, komm zu dir, tritt in die fünfte Dimension ein.“ Aber wir erreichen sie nie. Spiritualität ist in vielen Bereichen nichts anderes als pure Augenwischerei. Wenn Du wirklich glücklich werden möchtest, dann ist es an der Zeit, wach zu werden. Und was sagt Ein Kurs in Wundern dazu? „Du kannst die Dinge finden, die du wirklich willst, in der Erkenntnis, dass sie kein Ende haben und die ganze Zeit hindurch genauso bleiben, wie du sie haben willst.“

Das klingt doch schon mal richtig gut. Es geht hier also um Ewigkeit, um ewiges Leben, wahrhaftige, vollkommene Liebe – immer und ohne jede Einschränkung, und das schon jetzt, nicht erst irgendwann im Nirvana. Aber ich frage Dch an dieser Stelle noch einmal: Was wäre Dir lieber? Die Erfüllung all Ddeiner Träume und Sehnsüchte, oder grenzenlose Liebe, grenzenlose Geborgenheit, grenzenloser Frieden – und das alles für immer? Ich gehe mal davon aus, dass wir uns einig sind: Alle erfüllten Wünsche ziehen Konsequenzen nach sich, und sie gehen irgendwann vorbei. Innerer Frieden und Liebe jedoch bestehen für immer.

Und doch … nun ja, und doch habe ich die Teilnehmer des Avatar-Bewusstseinstrainings gestern ziemlich schockiert. Denn grenzenlose Liebe ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Viele glauben, sie könnten durch – sagen wir – stundenlanges Rezitieren von Mantras, tiefe Meditation, hingebungsvolles Lauschen eines Gurus oder verschiedene Bewusstseinstechniken das dauerhafte Glück finden. Ich kenne allerdings niemanden, der das bisher geschafft hat. Es ist ein großer Irrtum. Tatsächlich sind das alles Wege, die Dich in dieser Welt gefangen halten. Sie verschaffen Dir vorübergehende, wohlige Bewusstseinszustände. Das ist eigentlich so ein bisschen wie eine Droge.

Womit wir wieder bei einem Punkt wären: Mir fällt gerade ein Satz ein, ich weiß gar nicht, ob ich den hier sagen darf: „Religion ist das Opium des Volkes.“ Ich glaube, das hat Karl Marx gesagt. Er hatte zwar einen etwas anderen Hintergrund, aber irgendwie passt das ja auch hier. Es ist wie eine Droge, und diese Droge hält Dich an einem Punkt fest und lässt Dich nicht weiterkommen. Wir sind wieder an dem Punkt: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Selbst wenn Du während deiner Meditation mit leuchtenden Farben erfüllt bist und prickelnde Glückseligkeit durch Deinen Leib fließt, ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ein Kurs in Wundern sagt es uns in einer Lektion ganz deutlich: „Doch auch diese (in Klammern Freuden) werden am Ende ausgetauscht werden gegen etwas, worüber wir nicht sprechen können. Denn von da an gehst du dorthin, wo Worte versagen, in ein Schweigen, wo Sprache ungesprochen bleibt und doch bestimmt verstanden wird.“

Ich denke, das ist eine Passage, über die wir gerne hinweglesen. Aber genau dieser Punkt ist es, der Dich mit deiner allergrößten Angst konfrontiert. Nur wenn Du bereit bist, über die Meditation hinauszugehen, wirst Du wahre Erleuchtung erfahren. Nur wer bereit ist zu „sterben“, dem wird das ewige Leben zuteil werden. Ich weiß, das klingt ein bisschen abgehoben, aber wer diesen Zustand einmal erfahren hat, wird wissen, wovon ich spreche. Diese Erkenntnis kann ziemlich desillusionierend sein, sie kann erschreckend sein, und für die meisten Menschen ist sie extrem erschreckend – das sehe ich immer wieder in den Gesichtern meiner Seminarteilnehmer. Alles, woran du bisher geglaubt hast, wird in sich zusammenbrechen. Das ist ein Weg, den man nicht unbedingt alleine gehen sollte. Immer wieder sehe ich das Erstaunen in den Gesichtern meiner Teilnehmer, wenn ich sie mit der Wahrheit konfrontiere. Im Avatar-Bewusstseinstraining werden sie in Geheimnisse eingeweiht, die noch nie so offenbart worden sind.

Kommen wir noch einmal zum Kurs. Ein Zitat: „Die Kommunikation bleibt unbegrenzt in alle Ewigkeit, und Gott selbst spricht zu seinem Sohn, wie auch sein Sohn zu ihm spricht. Ihre Sprache kennt keine Worte, denn was sie sagen, lässt sich nicht in Symbole fassen. Ihre Erkenntnis ist unmittelbar, wird ganz geteilt und ist gänzlich eins.“

Das muss ich vielleicht ein bisschen näher ausführen. Gestern haben wir eine Übung gemacht, die wunderbar zu dieser Lektion passt, deshalb spreche ich sie immer wieder an. Es gibt in dem Training eine Übung, da nimmst du Kontakt zu deinem Avatar auf, also zu deiner höheren Ebene. Und das ist die Ebene, auf der Du alle Antworten bekommst. Das Problem, das viele an der Stelle haben, ist, dass sie diese typischen weltlichen Antworten erwarten: „Soll ich jetzt mit ihm ausgehen oder nicht? Soll ich das Stück Kuchen essen oder nicht?“ Darum geht’s aber gar nicht. Es geht darum, sich auf eine Form der Kommunikation einzulassen, die keine Worte hat. Und es gibt nichts Schöneres.

Das klingt auch wieder ein bisschen kryptisch: „Wie kann das funktionieren?“ Tatsächlich ist es gar nicht so schwer. Eigentlich ist es sogar unglaublich einfach. Wenn Du nämlich still wirst, sehr, sehr still, und diese Stille immer weiter vertiefst, wirst Du genau in diese direkte Kommunikation kommen. Das ist ein Zustand, über den man nur schwer sprechen kann; es ist mehr so eine ganz persönliche Erfahrung. Für mich war das gestern pure Glückseligkeit, und es fällt mir wirklich schwer, darüber zu sprechen, weil es wirklich ein Austausch ist. Manche Menschen nennen das auch „Download.“ Es ist eine ganz individuelle Erfahrung, aus der Du unglaublich viel mitnimmst. Du siehst, mir fehlen gerade echt die Worte. Eine andere Teilnehmerin sagte zum Beispiel, dass sie von einem ganz intensiven Heilstrom durchflossen wurde.

Am Ende ist es genau das, was du dir immer ersehnt hast. Bist du bereit, diesen Weg zu gehen? Die Wahrheit erschließt sich dem, der nach ihr verlangt – ein ganz wichtiger Satz. Bist du bereit, der Wahrheit in die Augen zu sehen? Dann sage dir immer wieder: „Jenseits dieser Welt ist eine Welt, die ich will.“ Das ist die kleine Bereitschaft, die von Dir verlangt wird, und sie bringt Dich auf einen völlig neuen Pfad. Bekräftige diese Aussage immer wieder neu und schau, wohin dich das führt.

Die besten Wünsche für Dich und Deine Reise, auf der ich Dich auch gerne begleite.

Dein Andreas Frenzel,
Coaching und Begleiter in allen Lebenslagen.

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„Ein befreites Leben führen“